Raytracing-Lichtdurchlässigkeit: Die Kunst der Transluzenz perfektionieren
So schaffen Sie lebensechte transluzente Materialien in Lumion
Experimentieren Sie mit Licht
Stoff. Blätter. Wachs. Haut. Transluzente Materialien haben ein charakteristisches Aussehen, das in Renderings schwierig zu erfassen sein kann. Diese einzigartigen Materialien, die irgendwo zwischen undurchsichtig und transparent liegen, interagieren alle unterschiedlich mit Licht. Aber wenn sie genau nachgebildet werden, können sie die visuelle Treue von gerenderten Szenen erheblich steigern.
Hier kommt die Lichtdurchlässigkeit ins Spiel. Diese unschätzbare Rendering-Technik ermöglicht es dem Licht, Oberflächen zu durchdringen, sich in Materialien zu verteilen und an verschiedenen Punkten aus ihnen auszutreten, was das realistische Verhalten von Licht nachahmt.
Nehmen Sie zum Beispiel Marmor. Diesem eleganten Material kann durch die subtile Ausbreitung von Licht in ihm ein warmes Leuchten verliehen und so das Aussehen von Tiefe erzeugt werden. Ähnlich erhält die menschliche Haut ihr charakteristisches weiches und warmes Aussehen durch die Streuung von Licht in ihren Schichten.
Verwendung von Lichtdurchlässigkeit
In diesem Beispiel verwenden wir einen Vorhang, um die Leistungsfähigkeit der Lichtdurchlässigkeit zu demonstrieren.
Starten Sie, indem Sie zur Materialbibliothek gehen und dann Textilien auswählen.
Wählen Sie Ihren bevorzugten Vorhangtyp aus und klicken Sie doppelt darauf, um seine Eigenschaften zu bearbeiten.
Die Einstellungen für Deckkraft und Lichtdurchlässigkeit spielen hier die größte Rolle; der perfekte Effekt besteht darin, die beiden auszugleichen.
Wenn Sie die Deckkraft auf 100 % und die Lichtdurchlässigkeit auf 0 % einstellen, erhalten Sie einen vollständig undurchsichtigen Vorhang.
Versuchen Sie, die Lichtdurchlässigkeit leicht zu erhöhen – sagen wir auf 30 % – und Sie werden sehen, dass das Licht durch den Vorhang zu scheinen beginnt. Wenn Sie auch die Deckkraft reduzieren, wird der Durchsichteffekt des Stoffes weiter erhöht.
Spielen Sie mit diesen beiden Eigenschaften herum, bis Sie die richtige Balance für Ihre Szene gefunden haben.
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